Montag, 2. April 2012

Die Tribute von Panem-Filmreview

Ich konnte es kaum erwarten, als letzte Woche endlich der von mir heiß herbeigesehnte Film "Die Tribute von Panem" in die Kinos kam. Für die wenigen, die noch nichts von der Handlung gehört haben, eine kurze Einführung:

In Panem, einem Land das sich in der Zukunft dort befindet, wo heute Amerika ist und welches in 12 Distrikte unterteilt ist, finden seit einer Rebellion zur Abschreckung der Bürger jährlich die sogenannten Hungerspiele statt, bei denen jeweils ein Junge und ein Mädchen aus jedem Distrikt gegeneinander in einer großen Arena antreten und sich so lange bekämpfen, bis alle bis auf den Sieger tot sind. Die 16jährige Katniss Everdeen meldet sich freiwillig, nachdem ihre kleine Schwester Prim ausgelost worden wäre. Gemeinsam mit Peeta, dem gewählten Jungen macht sie sich auf zum Kapitol, der Hauptstadt, wo die Spiele stattfinden. Doch in der Arena rettet Peeta ihr, seiner Feindin, das Leben..

Die Hauptcharaktere des Films sind die tapfere und mutige Katniss Everdeen, ihr bester Freund Gale und Peeta, der männliche Tribut ihres Distrikts.

Meine Meinung:
Mir hat der Film sehr gut gefallen, wenngleich er natürlich alles nicht so ausführlich schildern konnte wie das dazugehörige Buch. Jennifer Lawrence als Katniss fand ich sehr überzeugend, auch die anderen Darsteller lieferten in meinen Augen gute Leistungen ab. Im Vergleich zum Buch gab es kaum Änderungen, was wohl daran liegt, dass die Autorin des Romans, Suzanne Collins, am Drehbuch mitgeschreiben hat. Weiters gefiel es mir, dass immer wieder die Organisatoren der Spiele gezeigt wurden, wodurch sehr gut heraus kam, dass die Tribute nur kleine Spielfiguren der mächtigen Veranstalter sind, die wie Götter über Leben und Tod entscheiden können. Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass Katniss´ Beziehung zu Gale viel zu wenig aufgegriffen wurde und diesem interessanten Charakter kaum Beachtung geschenkt wird.
Alles in allem finde ich den Film einfach nur Top und spreche eine absolute Empfehlung für ihn aus.